Liebe Blogleser, willkommen zurück bei einem neuen Blogeintrag. Verzeihen Sie mir, dass ich den gewöhnlichen 2-Wochen-Takt etwas ausgedehnt habe. Es gibt jedoch eine außergewöhnliche Situation bei der SEC GmbH. Diese ist wie folgt: dieser Blog wird seit heute aus Paris verfasst. Sie fragen sich warum? Nun, wir bei der SEC geben viel Wert auf Persönlichkeitsbildung und entwickeln uns stetig weiter. Ich habe mich also für ein akademisches Jahr an der Sorbonne-Universität in Paris entschieden. Gewiss können Sie sich vorstellen, dass der Ortswechsel mit Umstellungen einhergeht. Für Sie als fleißigen Blogleser heißt das aber in erster Linie, dass künftige Blog-Beiträge mit schönen Bildern aus der französischen Hauptstadt garniert sein werden. Genießen Sie also heute erste Einblicke in einen persönlichen Exkurs!
In einem fremden Land leben heißt mehr als in einem fremden Land Urlaub machen. Hier ist man ständig unbequemen Situationen ausgesetzt, in dem einen eventuell die Wörter bzw. die Vokabeln fehlen. Genau an solchen Situationen wächst man jedoch und lernt dazu. Darüber hinaus treffen nicht nur Sprachen, sondern auch Kulturen aufeinander. Im unspektakulären Fall erntet man ein Naserümpfen, wenn man einen Dozenten nur mit „Salut“ grüßt, anstatt mit „Bonjour Monsieur le Professeur“, wie es sich hier gehört. Durch das Kennenlernen anderer Kulturen bilden wir Mediatoren uns weiter, um Konflikte adäquat lösen zu können.
Schon gewusst? Sie können Interkulturelle Mediation studieren!
Wovon ich zuvor nur ganz am Rande gehört habe: Mediation hat seinen Platz in der Hochschullandschaft. Hier an der Sorbonne-Universität treiben sich reihenweise internationale Studenten der Interkulturellen Mediation herum. Wie ich im linken Absatz beschrieben habe, ist das auch nicht unberechtigt. Wo Kulturen aufeinander treffen, gibt es Konflikte. An der Universität kann man sich der Mediation wissenschaftlich widmen. Für Praxiseinheiten ist ein Auslandsaufenthalt natürlich sehr sinnvoll. Ich selber studiere zwar etwas anderes, bin allerdings begeistert von der Vielfalt der akademischen Landschaft! Hatten Sie schon mal einen Konflikt mit jemandem aus einer anderen Kultur? Falls ja, wissen Sie jetzt ganz genau wofür solche Studiengänge gut sind. Damit hätten sich diese Studenten von den Taxifahrer-Witzen eindeutig befreit 😉
Ich habe Ihnen ein paar Bilder in den Beitrag eingefügt. Kennen Sie die Orte? Wenn nicht, genießen Sie einfach die Schönheit dieser geschichtsträchtigen Stadt. Gerne schreibe ich Ihnen mehr zu interkultureller Mediation im nächsten Beitrag oder schreiben Sie uns doch eine Mail, wenn Sie konkrete Fragen zu Mediation aller Art haben. Wir freuen uns auch über Fragen zu unserem Blog 😉 Sie finden unsere Kontaktdaten über das Feld im Header! Ich wünsche Ihnen hiermit eine erfolgreiche Woche.
Autor: Marc Haase
Junior Consultant SEC GmbH
Economics (B.Sc.), Political Science (M.A.)